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Das Gewitter Lyrics: M. Loerwig
Die Luft, sie knistert voller Spannung, ein zarter Lufthauch umspielt mich sacht. Grau zieh’n die Wolken, schnell und schneller, und dann, auf einmal ist es Nacht.
Gebettet in dem Blütenmeere lass ich mich treiben wie der Wind. Ein zartes Wehen, leises Wimmern, Hitze durch meine Adern rinnt.
Dann plötzlich leises Donnerrollen, ein Blitz durchzuckt das Firmament. In meine Augen tritt ein Glitzern, ein Feuer in meinem Körper brennt.
Entzündet lieg ich da und schreie und winde mich in höchster Glut. Der Sturm tobt heftig, Regen prasselt, benetzt die Haut – es tut so gut.
Mit einem lauten heft’gen Grollen entlädt ein Blitz sich mit Gewalt. Noch ganz entrückt lass ich mich fallen, ich weiß, mein Liebster gibt mir Halt.
Und dann, nach kurzem Augenblicke tauch ich empor aus finstrer Nacht. Und durch die Wolken dringt mitSchimmer ein Licht, das mich erneut entfacht.
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