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Gilbhart (Oktoberwald) Lyrics: S. Manteuffel
gräulicher Dunst bedrängt erstickend wie ein Schleier des Todes den niedersinkenden Feuerball rot-gold glühend im Westen irrsinnig tanzende Laubblätter stürzen ausgelassen hinab in den Abgrund der feuchten Erde sich entgegen entlaubte Zweige im makaber-fröhlichen Reigen mit dem heulenden Westwind das Lied des Abends anstimmend ein Abgesang auf der vergangenen Tage Überfülle an Leben dargebracht in vollster Farbenpracht (ein Grabgesang auf der vergangenen Tage Überfülle an Leben dargebracht in vollster Farbenpracht) Laub deckt es zu sacht, raschelnd, weich - und braun Laub deckt alles zu sacht, raschelnd, weich - und braun die Vögel sind längst verstummt gewichen dem Brausen des Zephyrus gewichen der hereinbrechenden Dämmerung und gewichen dem heraufziehenden Regen dahinwelkendes Gesträuch und nasse Heimaterde dargeboten als ein Sterbebett für die Last des dahinsiechenden Sommers und die Bürde des Lebens Laub deckt es zu sacht, raschelnd, weich - und braun Laub deckt alles zu sacht, raschelnd, weich - und braun
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